TREND: “Die Staaten sind der größte Rückversicherer der Welt”

Das österreichische Wirtschaftsmagazin TREND über der ersten Teil unserer digitalen Talks zur Corona-Pandemie.

Der Verhaltensökonom Martin Kocher, Chef des Instituts für Höhere Studien (IHS), und Gerhard Fehr, Chef von Fehr Advice, ziehen eine Zwischenbilanz über bisherige Entscheidungen in der Corona-Krise und diskutieren, ob auch der Markt Lösungen für die nächsten Schritte bereit stellen kann.

MNS hat das Zeug zum Kürzel des Jahres. Der Mund-Nasen-Schutz vulgo Grippemaske hat die Corona-Krise in unserem Alltag erst so richtig sichtbar gemacht. Dabei war die Maskenpflicht ursprünglich im Werkzeugkasten der österreichischen Pandemiebekämpfer gar nicht vorgesehen. „Wir haben von den Vorgangsweisen in einigen asiatischen Ländern gelernt“, begründet IHS-Chef Martin Kocher den Schwenk. Weil die Schweiz mit der Maskenpflicht noch abwartet, hofft Gerhard Fehr, CEO der Beratungsfirma Fehr Advice mit Büros in Zürich und Wien, aus dem Vergleich wertvolle wissenschaftliche Erkenntnisse: „Wir haben jetzt dann Daten, um zu vergleichen.“ Die Welt, so Fehr, sei derzeit „ein globales experimentelles Labor.“

Die Video-Diskussion mit den beiden Experten im Rahmen des Vienna Behavorial Economic Network (VBEN) war selbst ein Experiment: Kocher und Fehr diskutierten nach einem von Alexis Johann moderierten halbstündigen Zwiegespräch mit fast 200 Online-Teilnehmern über „Verhaltensökonomische Werkzeuge für den Weg aus der Krise.“

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