TREND: “Angst ist anfänglich ein guter Kooperationstreiber“

Das Wirtschaftsmagazin TREND über Teil zwei der Dialogreihe zwischen Martin Kocher, Chef des Instituts für Höhere Studien (IHS), und Fehr-Advice-CEO Gerhard Fehr.

“Es wird 100.000 Tote geben. Jeder Österreicher wird jemanden aus seinem Umfeld kennen, der an Covid-19 verstorben ist. Von Sterbenden wird man sich nur noch via Telefon verabschieden können.”

In der Corona-Wachrüttelphase arbeiteten der österreichische Kanzler Sebastian Kurz und Vizekanzler Werner Kogler mit Angst, durchaus kalkuliert, wie ein diese Woche an Ö1 geleaktes Protokoll des Expertenstabes der Regierung nahe legt. Derzeit wird, daran anknüpfend, stark die Gefahr einer „zweiten Welle“ beschworen. Aber ist Angst überhaupt ein guter Kooperationstreiber – und was sind womöglich tauglichere Antriebe, um die neuen Regeln des Corona-Zeitalters einzuhalten?

Auf diese Punkt kamen Martin Kocher und Gerhard Fehr im zweiten Teil ihrer Dialogreihe „Die Welt nach Corona“ erst im Q&A-Teil zu sprechen, der von den rund hundert Teilnehmern der Video-Debatte rege genutzt wurde. Schwerpunktthema: „Compliance – Die Dosis macht’s.“

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